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29.01.2024

Ein herzliches Willkommen an unsere neue Praktikantin Mariana!

Lernen Sie Mariana kennen, eine Wanderin mit einem Herz, das in Hamburg verankert ist. Ihre Reise von den Weltmeeren zur Wissenschaft und zum Aktivismus hat ihr Engagement für eine friedlichere, gerechtere und integrativere Welt geprägt.

Mariana ist in Hamburg aufgewachsen. Sie verbindet Hamburg mit Fernweh und Heimat, mit dem weiten Meer und dem Wiederkommen, mit der Welt und einem kleinen Fleck, der in ihr zu versinken scheint. Vielleicht ist Mariana deshalb so begeistert davon, die Sicherheit ihres Heimathafens zu verlassen, sich in der Welt umzusehen und doch immer wieder zurückzukehren. Im Alter von 15 Jahren ging sie für einige Monate nach Cádiz in Spanien, lebte bei einer Gastfamilie und besuchte eine spanische Schule. Diese Zeit war sehr prägend für Mariana und ebnete ihr den Weg, nach der Schule einen weltwärts-Freiwilligendienst in Kolumbien zu machen. Mitten in der Coronavirus-Pandemie begann Mariana ihr interdisziplinäres Bachelor-Studium in Internationalen Beziehungen und Internationaler Organisation an der Universität Groningen in den Niederlanden. Dadurch wurde sie für die vielfältigen Themen und komplexen Strukturen sensibilisiert, die auf der internationalen Bühne zusammenkommen. Außerdem besuchte sie das fakultätsübergreifende Honours College, das ihr nicht nur die Möglichkeit gab, ihre akademischen Fähigkeiten zu entwickeln, sondern sie auch mit Studierenden aus den verschiedensten Fachbereichen zusammenbrachte. Einer ihrer dortigen Kurse regte sie zu einem Auslandssemester an der Hebräischen Universität Jerusalem an, was sich als wichtige, emotionale und zukunftsrelevante Erfahrung erwies.

Während ihres Studiums trat Mariana der Women's International League for Peace and Freedom (WILPF) bei. Sie engagiert sich sehr für ein intersektionales, feministisches und postkoloniales Verständnis von Friedensarbeit und möchte dies in ihr zukünftiges Studium und Berufsleben einfließen lassen. Sie ist der festen Überzeugung, dass eine feministische Perspektive und die vorrangige Berücksichtigung menschlicher Bedürfnisse dazu beitragen können, die Welt langfristig friedlicher, gerechter und sicherer zu machen. Für Mariana geht es dabei auch darum, zivilgesellschaftliches Engagement und vielfältige menschliche Erfahrungen in den Vordergrund zu stellen.