Der in Zusammenarbeit mit der Principles for Peace Foundation entwickelte Workshop zielte darauf ab, Friedensstrategien neu zu definieren, indem ein gemeinsamer Bezugsrahmen und eine Doktrin integriert und moderne Simulationen zur Bewältigung komplexer Konfliktszenarien eingesetzt wurden.
Diese in Zusammenarbeit mit P4P entwickelte Initiative brachte Fachleute aus verschiedenen Bereichen zusammen, darunter UN-Büros für Friedenskonsolidierung, das US-Außenministerium, Denkfabriken, Akademiker und andere Akteure.
Das Hauptaugenmerk des Workshops lag darauf, sich mit den sich entwickelnden Sicherheitsanforderungen auseinanderzusetzen, indem der gemeinsame Leitfaden der Grundsätze für die Auseinandersetzung mit Konfliktszenarien integriert und in der Praxis erprobt wurde. Die Teilnehmer nahmen an einem CRISP-Friedensspiel teil, bei dem es darum ging, einen regionalen Konflikt zu verstehen und zu bewältigen, was eine deutliche Abkehr von traditionellen Ansätzen darstellt. Die dynamische Methodik, die während des Workshops angewandt wurde, ist für die Ausarbeitung wirksamer Friedens- und Stabilisierungsstrategien, die über bloße Friedensverhandlungen oder militärische Interventionen hinausgehen, von wesentlicher Bedeutung.
In einem nächsten Schritt wird CRISP das Peacegame weiterentwickeln, um es für die Entwicklung von Playbooks zur Friedensförderung für andere Zielgruppen nutzbar zu machen. Für die Zukunft ist auch die Erweiterung des Spiels zu einer 2.0-Version geplant.
