CRISP - Projekte

Projekte

Ägyptischen Übergang simulieren - Phase 2

Dieses Projekt ist die Fortsetzung unseres früheren Engagements im Jahr 2012. Damals dachten wir darüber nach, wie wir die sprachliche Kluft zwischen CRISP und den arabischsprachigen Ausbildern überwinden könnten, und entwarfen daher dieses neue Projekt. Das aktuelle Projekt besteht aus fünf Phasen.

Quick facts

DAUER

01.08 bis 31.12.2014
STANDORTEKairo, Nildelta-Region, Oberägypten
TEILNEHMER40 lokale Trainer und ca. 60 Teilnehmer

Während der (1) geben wir die Methode der Planspiele an lokale englischsprachige Trainer weiter. Diese Trainer führen in Phase (2) mit Unterstützung unseres lokalen Partners CDS ihre eigenen Planspiele durch. Anschließend führen diese Trainer ein Training-of-Facilitators in arabischer Sprache für weitere lokale Trainer durch (3). Dabei zielen wir explizit auf die Gebiete außerhalb der urbanen Zentren Kairo und Alexandria ab. Beide Generationen werden dann in der Phase (4) neu entwickelte Planspiele einsetzen. Am Ende des Projekts kommen wir zu einem Abschlusstreffen wieder zusammen (5). Hier werden wir alle neuen Erkenntnisse und die neuen Planspiele konservieren und ein Netzwerk für Planspiele in Ägypten aufbauen. Dieses Netzwerk soll die Hauptinformations- und Kontaktstelle in Ägypten für die Methode sein. Außerdem wird das Abschlusstreffen als Grundlage für die Aktivitäten im Jahr 2015 dienen.

Zielgruppe

Lokale Trainer aus dem Bereich der nicht-formalen Bildung, die ihr Instrumentarium erweitern wollen, um an sozialen Konflikten zu arbeiten. Für die ersten beiden Phasen suchen wir englischsprachige Trainer. Die folgenden Phasen werden hauptsächlich auf Arabisch durchgeführt - hier würden wir gerne Trainer und Moderatoren einladen, die außerhalb der städtischen Gebiete tätig sind.

Projektziele

Aufgrund unserer bisherigen Aktivitäten haben wir gemeinsam mit unserem Partner CDS vereinbart, einen Schwerpunkt auf die Befähigung lokaler Trainer aus dem Bereich der nicht-formalen Bildung zu legen. Das übergeordnete Ziel ist es, die Methode der Simulationsspiele an lokale Trainer weiterzugeben, um sie in die Lage zu versetzen, mehr an sozialen Konflikten zu arbeiten. In dieser Hinsicht halten wir die Methode für sehr vorteilhaft, da sie den Trainern die Möglichkeit bietet, auch an komplexen Themen und Konflikten zu arbeiten. Außerdem eignet sich die Methode aufgrund ihres erfahrungsbasierten Lernansatzes für eine Zielgruppe, die keinen Zugang zu höherer Bildung hat. Deshalb wollen wir in den Durchführungsphasen dieses Projekts auch die Gebiete außerhalb von Kairo und Alexandria erreichen.


Partner

Dieses Projekt wurde in enger Zusammenarbeit mit folgenden Partnern konzipiert und durchgeführt


Geldgeber

Dieses Projekt wird vom ifa (Institut für Auslandsbeziehungen) aus Mitteln des Auswärtigen Amtes finanziert.